
Anlaufpunkt für täglich 3000 Menschen

Facharztzentrum in Donauwörth besteht seit zehn Jahren. Heute über 100 Beschäftigte in dem Gebäude
Ein Prachtbau, der zum Schandfleck verkommen war – so präsentierte sich Anfang des neuen Jahrtausends das Hotel Krebs in Donauwörth. Dann hatte Dr. Horst-Peter Köhler die Idee, zusammen mit seinem Kollegen Dr. Helmut Fredrich das mächtige Gebäude in ein Facharztzentrum zu verwandeln. Nach Jahren des Planens, Verhandelns und Sanierens ging dieses 2009 in Betrieb. Inzwischen habe sich das Zentrum nicht nur etabliert, sondern hervorragend entwickelt, stellte Fredrich bei einer Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen am Freitag fest.
Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler erinnerte daran, dass das Hotel Krebs vor den Kommunalwahlen 2002 ein heiß diskutiertes Thema gewesen sei – „wie das Tanzhaus heute“. Es habe auch die Frage eines Abrisses im Raum gestanden, merkte Oberbürgermeister Armin Neudert an. Das Bauwerk war Teil einer Insolvenzmasse. 2005 fragte die Stadt dann bei Köhler und Fredrich an und einigte sich mit diesen auf ein Konzept. Die Kommune kaufte das Gebäude und sanierte es mit einem Kostenaufwand von rund 8,5 Millionen Euro. Aus verschiedenen staatlichen Töpfen gab es Zuschüsse in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.