Der ständige Blick aufs Handy
Viele Kinder nutzen heute Smartphones. Das kann ihrer Gesundheit aber schaden. Was ein Arzt empfiehlt
Der 13-Jährige kommt nach der Schule nach Hause und spielt schon beim Mittagessen mit seinem Smartphone, dem Minicomputer im Handy. Während der Hausaufgaben chattet er nebenher mit seinen Freunden, surft später im Internet – und vor dem Schlafengehen schaut er sich noch Online-Videos an. Was vielen Eltern bekannt vorkommen dürfte, sollte sie dennoch aufhorchen lassen. Denn die Art und Dauer der Mediennutzung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue AOK-Familienstudie, die nun in Donauwörther vorgestellt wurde.
In der bundesweiten Kassenbefragung wird deutlich, dass es acht von zehn Kindern zwischen vier und 14 Jahren nach Angaben ihrer Eltern gut geht. Das bedeute aber auch, dass ein Fünftel aller Kinder laut den Eltern „regelmäßig unter Beschwerden wie beispielsweise Einschlafstörungen, Kopf- oder Rückenschmerzen oder Gereiztheit leiden“, sagt Johannes Hiller, AOK-Direktor in Donauwörth. Gerade die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen nehme zu. Und das kann laut Studie neben weiteren Faktoren auch an einer falsche Mediennutzung liegen.
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