Mehr Geld für die Arbeit im Kreistag
Für jeden der 60 Kreisräte gibt es jetzt monatlich 120 Euro. Auch die Mitarbeit in den Gremien und Ausschüssen wird besser vergütet
Der Kreistag des Landkreises Donau-Ries mit seinen 60 Mitgliedern hat am Donnerstag die letzten Formalitäten hinter sich gebracht und kann nun in die inhaltliche Arbeit einsteigen. Zuletzt wurde noch über eine nicht unwesentliche Satzung entschieden, die den sperrigen Titel hat: Satzung über die Entschädigung der Kreisrätinnen und Kreisräte und der weiteren ehrenamtlichen Kreisbürger. Sprich: Es geht ums Geld, also um die stets heikle Frage, wie viel einem Kommunalpolitiker im Landkreis für seine Arbeit zusteht oder wie hoch er finanziell entschädigt wird – auch für die fehlende Zeit im Job.
Die Kreisräte haben sich auf eine Erhöhung der monatlichen Zahlungen und der Sitzungsgelder verständigt. So wird es in Zukunft für alle 60 Kreisräte monatlich 120 statt bisher 110 Euro geben. Für die weiteren Stellvertreter des Landrats – also Ursula Kneißl-Eder (Grüne) und Erwin Seiler (PWG) – gibt es zusätzlich noch 350 Euro oben drauf. „Die Aufwandsentschädigung wird bei Erkrankung und Urlaub weitergewährt. Mit dieser Aufwandsentschädigung sind in der Regel die Auslagen abgegolten, die aus der Tätigkeit außerhalb der Sitzungen des Kreistags und seiner Ausschüsse sowie der Fraktionen entstehen“, heißt es in der Satzung.
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