Mehr Schutz vor einer Sturzflut
Die Stadt Harburg will mit einem Trichter weitere Überschwemmungen in Heroldingen verhindern.
Wie kann sich Heroldingen gegen Überschwemmungen schützen? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Harburger Stadtrat. Bei einem Unwetter im Bereich von Heroldingen Ende Mai hatte der Starkregen einige Häuser unter Wasser gesetzt. Der Stadtrat hatte sich dazu entschlossen, ein Planungsbüro zu engagieren, um eine Lösung gegen die Sturzflut zu finden. Die Pläne hierzu stellte das Ingenieurbüro Pfost nun in der Sitzung vor.
Laut den Berechnungen von Reinhard Pfost kamen bei den kurzen, aber heftigen Regenfällen im Frühjahr rund sieben Kubikmeter Regenwasser pro Sekunde durch die Riedgasse in die Wörnitzstraße geschossen. Über einen Fußweg versuchten sich die Wassermassen einen Weg in Richtung Wörnitz zu suchen. Doch die passten an der Engstelle nicht durch und sorgten für überschwemmte Keller und auch Erdgeschosse. „So, wie der Fußweg angelegt ist, können rund zwei Kubikmeter durchgelangen“, sagte Pfost. Deshalb sieht die Planung vor, durch einen Umbau der dortigen Grundstücksmauern einen Trichter zu schaffen, um ein besseres Abfließen des Wassers zu garantieren.
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