Ausstellung: Vom Kinderkriegen in alten Zeiten
Schwangerschaft und Geburt waren früher oft wahre Tragödien. Die Kindersterblichkeit war hoch, unehelich Geborene waren mit einem Makel behaftet, Frauen wurden oft heftigen Torturen ausgesetzt und Hebammen spielten eine besondere Rolle. Eine Ausstellung in Mertingen erzählt von all diesen „anderen“Umständen.
In Psalm 127, Vers 3-5 ist es zu lesen „Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk“. So ist es eigentlich seit jeher.
In der heutigen Kleinfamilie ist jedes Kind ein Grund zur Freude. Aber in der Zeit unserer Großeltern war es nicht immer so. Familien, in die zehn, zwölf oder 18 Kinder geboren worden waren, waren ja keine Seltenheit – auch wenn in sehr vielen Fällen keineswegs alle Kinder groß wurden. Und die Mutter all dieser Kinder war oft auch schon die zweite, dritte oder gar weitere Frau des Familienvaters. Viele ältere Menschen wissen noch um diese Geschehnisse, stammen oft noch selbst aus sehr kinderreichen Familien oder wissen noch aus eigener Erfahrung von gestorbenen Geschwistern, oder auch Stiefmüttern.
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