
Trotz Corona: Produktion ist bei Fendt-Caravan wieder voll am Laufen

Plus Der Wohnwagenbauer Fendt Caravan aus Mertingen sieht sich gerüstet in der Krise. Warum Caravans während der Pandemie boomen könnten und wie sich Fendt wappnet.

Lastwagen um Lastwagen fährt ein und aus. „Die hier gehen nach Holland“, sagt Andreas Dirr und weist auf einen roten Sattelschlepper, der mit vier schnittigen, hellweißen Wohnwagen beladen gerade die Werksschranke passiert. Dirr ist Mitglied der Geschäftsführung des Mertinger Caravanherstellers Fendt, der heuer eigentlich seinen 50. Geburtstag ausgiebig feiern wollte. Doch dann kam Corona und legte zunächst alles lahm. Fünfeinhalb Wochen Stillstand. Doch die Mertinger berappelten sich schnell – mit kühlem Kopf und den ersten realistischen Perspektiven im Zuge des sogenannten „Restart“ blickt Fendt Caravan durchaus optimistisch in die Zukunft. Auch weil sich die Art des Urlaubmachens ändern könnte.
Kenner haben es gleich gesehen: Der neue „Diamant“ bietet nun drei Zentimeter mehr Stehhöhe; neue Klimaanlagen sind installiert, neue Stauräume für Fahrräder gibt es wiederum in einigen anderen der 30 Modelle, die bei Fendt Caravan teils in filigraner Handarbeit produziert werden. Fendt gilt als Mercedes unter den Wohnwagen, als schier unverwüstlich, Qualität pur – im Ausland, allem voran in Frankreich, schätzt man die deutsche Wertarbeit „Made in Mertingen“ seit Jahren.
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