Mertinger lassen es auswärts krachen
Vertreter aus der Gemeinde feiern vier Tage lang im französischen Sainte-Pazanne das 40-jährige Bestehen der Freundschaft. Warum der Festabend etwas von einem Staatsakt hatte
Mertingen/Sainte-Pazanne Zwischen Mertingen und Sainte-Pazanne liegen 1600 Kilometer. Dennoch hat die Partnerschaft zwischen den Mertingern und den Pazenais in Westfrankreich seit 40 Jahren Bestand. Ein solches Jubiläum will gefeiert werden. Und gerade darin ist man an der Schmutter wie an der Loire stark. Also machten sich 90 Mertinger auf den langen Weg quer durchs Nachbarland.
Mit dem Bus, mit Autos und mit dem Flugzeug waren sie an die Atlantikküste gereist, angeführt von Mertingens Zweitem Bürgermeister Hans Mair und der in Mertingen für die Partnerschaft zuständigen Komiteevorsitzenden Christine Riepold. Im Gepäck: ein 40-Liter-Fass Bier, ein Eichenbaum und eine Gedenkstele. Vier Tage kamen die Mertinger kaum zur Ruhe, hatten die Franzosen doch ein umfangreiches Programm erarbeitet: von der offiziellen Jubiläumsfeier bis zu Ausflügen ans Meer. Im Mittelpunkt standen die persönlichen Begegnungen, aber auch beispielsweise das Gedenken an Pierre Gouillou. Der Begründer der Partnerschaft war im vergangenen Jahr gestorben. An dessen Grab legten die Mertinger einen Gedenkstein nieder. Die 25 mitgereisten Mertinger Musiker studierten gemeinsam mit der französischen Musikkapelle Lieder ein. Das Ergebnis: 50 engagierte Musiker gestalteten einen Festgottesdienst, bei dem Anja Aumiller aus Mertingen als Vortragende mitwirkte. Nach dem Gottesdienst ging es auf dem „Place de l’Eglise“ hoch her: Das Festbier wurde ausgeschenkt, die Musikanten gaben ein Standkonzert und die Mertinger Goisler zeigten ihr Können, abwechselnd mit „Retz Celtic Cance“. Der Beifall war groß, als die Schweihofer-Buam aus Mertingen sich als Holzhacker betätigten.
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