Missbrauch im Kinderheim: Die Opfer bekommen ein Denkmal
Plus Das Kinderheim Heilig Kreuz in Donauwörth war für viele ein Ort furchtbarer Erlebnisse. Der gebrochenen Kinderseelen soll fortan in Donauwörth gedacht werden können.
Die Opfer der Missbrauchs- und Gewalttaten im ehemaligen Kinderheim Heilig Kreuz in Donauwörth sollen eine Gedenkstätte erhalten. Bis zur Schließung des Heims im Jahr 1977 ist es dort nach Opferberichten und den Erkenntnissen einer vom Augsburger Bischof Konrad Zdarsa einberufenen Kommission immer wieder zu massiven Übergriffen des erzieherischen Personals auf Kinder gekommen. Auf das Denkmal als Zeichen des Respekts vor den Opfern hat sich nun eine Gruppe – bestehend aus zwei ehemaligen Bewohnern des Heims sowie Kirchen- und Stiftungsvertretern – geeinigt.
Gibt es eine Ausstellung zum Thema?
Die Atmosphäre bei dem nicht-öffentlichen Treffen in Augsburg sei, wie es Peter Kosak, Vorsitzender der Pädagogischen Stiftung Cassianeum, schildert, „gut“ gewesen. Man habe sich zunächst generell auf die Einrichtung des Denkmals geeinigt.
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