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  3. Missbrauch im Kinderheim: So lautet die Einschätzung der Kirche zum Schlussbericht

Missbrauch im Kinderheim
21.02.2019

So lautet die Einschätzung der Kirche zum Schlussbericht

Missbrauchsopfer sitzen bei einer Pressekonferenz. Vor knapp einem Jahr wurden Missbrauchsfälle aus früheren Jahrzehnten in einem Kinderheim in Donauwörth bekannt.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die vom Bischof von Augsburg beauftragte unabhängige Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung der Vorgänge und Vorfälle im Kinderheim Heilig Kreuz der Pädagogischen Stiftung Cassianeum in Donauwörth hat heute ihren Schlussbericht vorgelegt. Sie war im April 2018 eingerichtet worden. Ihr gehören Manfred Prexl (Vorsitzender Richter i.R. am Oberlandesgericht München), Michael Triebs (Richter i.R. am Oberlandesgericht München) und Professor Dr. Gerda Riedl (Leiterin der Hauptabteilung VI des Bischöflichen Ordinariats) an. Geleitet wird die Projektgruppe von Richter i.R. Manfred Prexl.

So lautet die Pressemittelung des Bistum Augsburg:

Wie Richter i.R. Prexl bei der Vorstellung des 68 Seiten langen Dokuments in Augsburg betonten, sei die Arbeitsgruppe bei der Erstellung des Berichts völlig unabhängig und an keinerlei Weisung gebunden gewesen. Professor Riedl hob mit Bezug auf die Ergebnisse ihrer Recherchen hervor, keine Anhaltspunkte gefunden zu haben, dass in der Vergangenheit Archivmaterial zur Verschleierung der Straftaten bewusst entsorgt worden sei. Bei den Recherchen in verschiedenen Archiven hätte sich ein aufschlussreiches Bild der Verhältnisse im Kinderheim ergeben. „Schon die Gründungsidee des Kinderheims darf heute als fragwürdig gelten“, unterstrich sie. Professor Riedl konstatierte eine „paternalistische Grundidee der Stiftung“, es sei in dem Kinderheim um eine Erprobung privater Pädagogikkonzepte ohne externe Evaluation gegangen. Die Lebensbedingungen im Kinderheim seien über lange Zeiträume hinweg prekär gewesen. Wegen ungeeigneter Unterbringung und einem eklatanten Mangel an Nahrungsmitteln habe es in den Jahren zwischen 1945 und 1953 im Kinderheim sogar eine ungewöhnlich hohe Säuglingssterblichkeit gegeben. Außerdem sprach Professor Riedl von einer Überforderung des Personals. Als weitere strukturelle Problemzonen identifizierte sie „das unkontrollierte Agieren einer charismatischen Leitungsperson“, die „effiziente Vernetzung in kirchliche und gesellschaftspolitische Bereiche“ sowie das „Diktat der Wirtschaftlichkeit auf verschiedenen Ebenen“.

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