Misstöne in Niederschönenfeld
Die Bedingungen für den Bau der Kläranlage scheinen optimal, weil die Gemeinde derzeit schuldenfrei ist. Doch die Einwohner äußern Bedenken – und nennen Gründe
Die Bedingungen für den Bau der Kläranlage in Niederschönenfeld scheinen optimal zu sein. „Wir haben in 2014 groß investiert und sind derzeit schuldenfrei“, erklärte Bürgermeister Peter Mahl seinen 60 Zuhörern bei der Bürgerversammlung als Resümee zu seinem Jahresrückblick. Obwohl die beiden Großbaustellen – Ortsdurchfahrt und Kinderkrippe in Feldheim – viel Geld gekostet haben, hat die Gemeinde noch Rücklagen. Welche Hürden könnten sich mit dem Bau der Abwasserreinigung dann ergeben? Besorgte Bürger äußerten dazu ihre Bedenken.
Wie Mahl mitteilte, habe der Gemeinderat schon ziemlich klare Vorstellungen. Kürzlich besichtigte er zusammen mit einer Delegation die neue Kläranlage in Ehekirchen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Dort wird das Wasser nach dem Rechen in zwei Behälter gepumpt, wo es vorgereinigt wird. Dabei wird der Klärschlamm ausgepresst und gelangt nicht in die Anlage. Diese sogenannte ExSep-Technologie biete eindeutige Vorteile. „Wir würden jeweils ein Drittel an Platzbedarf und Energiekosten einsparen“, schilderte Mahl in seiner Präsentation, die er durch Fotos belegte. Da das Projekt in Niederschönenfeld für 1800 Einwohner ausgelegt sein wird, dürfte es bei etwa 1300 Bürgern künftig keine Probleme geben.
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