Hobbyimker Bablok aus Kaisheim kämpft weiter vor Gericht
Karl Heinz Bablok aus Kaisheim (Kreis Donau-Ries) hat EU-weit erstritten, dass Honig nicht ohne Weiteres Pollen von Gen-Pflanzen enthalten darf. Jetzt geht der Fall in Bayern weiter
Gerichtssäle sind fast schon seine zweite Heimat: Der Hobbyimker Karl Heinz Bablok aus Kaisheim in Bayern kämpft seit Jahren gegen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Am Freitag muss sich nun erneut der Bayerische Verwaltungsgerichtshof mit einer Klage Babloks befassen (Az. 22 BV 11.2175.) Einen Etappensieg haben er und vier andere Imker schon in der Tasche: Im Herbst 2011 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass Honig mit Spuren genveränderter Pflanzen ohne Lebensmittelzulassung nicht verkauft werden darf.
Jetzt wollen Bablok und das "Bündnis zum Schutz der Bienen vor Agrogentechnik" vor Gericht vor allem einen Schutzanspruch erreichen. Nach ihrer Ansicht muss der Freistaat dafür sorgen, dass ihr Honig vor einer Verunreinigung mit gentechnisch veränderten Pollen geschützt wird. Das Urteil dürfte bundesweit Signalwirkung haben.
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