Mit dem Familienbetrieb in die Zukunft
Gerd Sonnleitner spricht in Harburg über bäuerliche Familien und deren Betriebe
Eine Zeit für Begegnungen, zum Zuhören und Nachdenken – das wünschte sich Kreisbäuerin Ruth Meißler für den gestrigen Landfrauentag in Harburg. Dafür bot das Treffen der Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) im Kreis Donau-Ries für die 750 Besucher auch reichlich Gelegenheit. Der Landfrauenchor brachte zur Begrüßung die ganze Wörnitzhalle zum Singen. Hauptredner war BBV-Ehrenpräsident Gerd Sonnleitner, der inzwischen UN-Botschafter für bäuerliche Landwirtschaft ist.
Meißler blickte in ihrer Begrüßung in die Vergangenheit: Vor 70 Jahren wurde der Bayerische Bauernverband (BBV) gegründet. Damals waren die Sicherstellung von ausreichend Nahrung, der Wiederaufbau und die Flüchtlingsströme zu bewältigen. Mit dem diesjährigen Thema des BBV „Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft“ griff sie bevorstehende Zeiten auf. Man müsse bei der heutigen Spezialisierung und Individualisierung weiterhin die Vielfalt von Brauchtum und Tradition bewahren. Seit jeher vertrete der BBV gemeinsame Interessen und Anliegen der bäuerlichen Familien. Speziell die Landfrauen setzen sich seit Langem für mehr Alltags- und Lebensökonomie ein, vor allem in Schulen. So findet dieses Jahr zum zehnten Mal ein Bauernhoftag für Schüler statt und die Landfrauen gestalten, laut Meißler, teilweiße schon die Lehrpläne an Grundschulen mit. Man sehe die Familie als einen ganz wichtigen Teil der Zukunft der Landwirtschaft. Kreisobmann Karl Wiedenmann lobte die Landfrauen gebührend als Herzstücke des Familienbetriebs, da sie oft den Zusammenhalt des Hofes bedeute.
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