Mobilfunk: Initiative im Donau-Ries-Kreis warnt vor 5G
Plus Eine Initiative im Donau-Ries-Kreis hält die neue 5G-Technik für gefährlich und will deren Ausbau bremsen. Infos für Gemeinderäte in Kaisheim.
In größeren Städten ist die neue, fünfte Generation der Mobilfunktechnik bereits installiert, auf dem flachen Land will die Telekom den Ausbau des 5G-Netzes bis zum Jahr 2025 abgeschlossen haben. Im Donau-Ries-Kreis liegt der Schwerpunkt dem Vernehmen nach zunächst auf dem Gebiet entlang der Bundesstraßen. Die neue Technik ist freilich umstritten. Sechs Bewohner aus dem Landkreis haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Sie wollen die Stadt- und Gemeinderäte in der Region auf die offensichtlichen Gefahren der neuen Technik aufmerksam machen und dazu animieren, den Ausbau zu bremsen. Der Gemeinderat in Kaisheim war die erste Station.
Kritik: Die 5G-Erschließung erfolgte "von oben herab"
Die Mitglieder der Initiative – unter ihnen der parteilose Kreisrat Andreas Becker – informierten aus ihrer Sicht gut eine Dreiviertelstunde lang über das Thema. Den Hauptteil davon bestritt Jörg Baumgärtner. Der in Donauwörth wohnhafte Familienvater, der beruflich als Kämmerer der Gemeinde Mertingen fungiert, kritisierte, dass die 5G-Erschließung von „oben“ herab erfolge. Die Kommunen seien angehalten, den Ausbau bedenkenlos zu ermöglichen – und das, ohne Informationen zu bekommen.
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