Monheim lehnt Sperrstunde um 3 Uhr ab
Warum der Stadtrat geschlossen gegen den Vorschlag der Polizei ist
Die Botschaft ist klar: In Monheim und seinen Ortsteilen sollen Nachtschwärmer auch weiterhin die Möglichkeit haben, Veranstaltungen bis zur gesetzlichen Sperrstunde um 5 Uhr zu besuchen. Eine Bitte der Landkreis-Polizei, das Ende einheitlich auf 3 Uhr vorzuziehen, fiel in der jüngsten Stadtratssitzung nicht auf fruchtbaren Boden – ganz im Gegenteil.
Bürgermeister Günther Pfefferer ging auf die Dienstbesprechung der Rathauschefs aus dem Landkreis Anfang des Monats ein (wir berichteten). Damals hatte Hauptkommissar Gerhard Bißwanger, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Donauwörth, den Wunsch geäußert, eine einheitliche Sperrstunde für Plattenpartys und ähnliche Veranstaltungen ab 3 Uhr einzuführen. Dadurch sollten Straftaten und Vorfälle mit Betrunkenen verhindert werden. Pfefferer berichtete, er habe bereits bei der Versammlung erklärt, dies sei in Monheim schon aufgrund des Lumpigen Donnerstag (Weiberfasching) nicht umsetzbar. Hunderte Besucher würden von der Stadthalle in die Altstadt strömen und dort weiterfeiern. Dies habe Bißwanger eingesehen, so Pfefferer. Doch auch für große Sommer-Partys wie in Rehau und Wittesheim wäre eine frühere Sperrstunde schwer umsetzbar. Mit einer Ausschank-Grenze um 4 Uhr könne er aber leben, sagte der Bürgermeister.
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