
Klassik, Operette und Chansons

Das Neujahrskonzert in Mertingen bietet dem Publikum die komplette Bandbreite
„Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“, sinnierte Herbert Hanko auf seinem beeindruckenden Erb-Empiresessel als Kaiser Franz Joseph I in Ralph Benatzkys „Weißem Rössl am Wolfgangsee“, als er „’S ist einmal im Leben so, allen geht es eben so, was man hätt so gern, liegt so fern“ zum Besten gab. Das Neujahrskonzert in Mertingen – Cellistin Heike Schuch war dabei durch einen häuslichen Unfall verhindert, so gab es statt Cello eine Geige, gespielt von der großartigen Tanja Conrad (ihre Zigeunerweisen von Pablo Sarasate, wie auch die Thaïs-Meditation von Jules Massenet waren vom Feinsten) verzauberte das aufgeschlossene, heiter gestimmte Publikum, dem zu diesen klassischen Weisen nicht nur Operettenklänge, sondern auch die unvergänglichen, doppelbödigen Chansons der 30er-Jahre ausgesprochen behagten.
Die weiteren Interpreten waren hier ja nicht unbekannt: Bariton und Moderator Herbert Hanko, mit unnachahmlicher Lässigkeit Wiener Schmäh zelebrierend, die überzeugende Pianistin Susanna Klovsky, die in hellen Spitzentönen jubilierende Sopranistin Barbara Felicitas Marin und der elegant in Frack oder Weste auf der Bühne elegant wirbelnde, mit melodiösen, hellem Tenor bezwingende, zum ersten Mal in Mertingen zu hörende Sebastjan Podbregar.
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