Musikalische Sternstunden
Albrecht Menzel und Magda Amara spielen in Mertingen auf Weltklasseniveau
Er fing als Wunderkind an, ist mehrfacher Wettbewerbs-preisträger und spielt eine Violine von Antonio Stradivari von 1709 als Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben. Die Rede ist vom nunmehr 26-jährigen Albrecht Menzel. Mit seiner Partnerin Magda Amara – einer der gesuchtesten Kammermusikpartnerinnen, die wie er selbst weltweit bei Konzerten unterwegs ist – gastierte er jetzt in der Mertinger Brauerei. Und die Besucher wurden Zeugnis eines Konzertes, in dem die wahrhaft überragenden technischen Fähigkeiten beider Interpreten mit überwältigendem musikalischen Gespür und emotionaler Intensität zusammentrafen. Das Gastspiel kam einem musikalischen Erweckungserlebnis gleich. Zum Weinen schön! Unendlich verzaubert verließen die Zuhörer den großen, aufgrund des gemeinsamen musikalischen Erlebens zu einem wunderbar intimen Konzertsaal gewordenen Brauereisaal.
Es war ein musikalisches Programm quer durch die Jahrhunderte: von Johann Sebastian Bachs Partita II d-Moll BWV 1004 über die Caprices Nr. 15 und Nr. 24 von Niccolò Paganini, Eugène Ysaÿes Sonate für Violine solo op. 27 No. 3 bis hin zu Heinrich Wilhelm Ernsts „Grand Caprice“ op. 26 „Erlkönig“. Allesamt Werke, die ein ans Wunderbare grenzendes technisches Können verlangen. Sie wurden von Menzel makellos präsentiert. Dazu gab es von Magda Amara Paul Hindemiths Sonate D-Dur op. II Nr. 2, Alfred Schnittkes Sonate Nr. 1 und Johannes Brahms Sonate Nr. 2 A-Dur op. 100.
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