Nach dem Wahlmarathon auf ein kühles Weizen
Donauwörth/Berlin Mit großen Kommentaren hält sich Georg Schmid am Tag nach dem Berliner Wahlkrimi zurück. "Es war spannend", bilanziert der Donauwörther, der als Wahlmann in der Bundesversammlung hautnah mitbekam, wie Christian Wulff erst im dritten Durchgang das höchste Amt im Staat erlangte.
Dass im ersten und zweiten Wahlgang derart viele Vertreter aus dem Lager der CDU/CSU und FDP dem Niedersachsen ihre Stimme verweigerten, sei schon ein "überraschendes Moment" gewesen, so der CSU-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag: "Das war eine ganz besondere Situation." Umso zufriedener war Schmid, als am Dienstagabend der neue Bundespräsident feststand. Georg Schmid hatte bereits zuvor angekündigt, dass er seine Stimme Wulff geben werde ("Er ist ein Mann der Zukunft."). Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses gehörte der Nordschwabe noch im Reichstag zu den Gratulanten.
Zu jenem Zeitpunkt war Schmid in Berlin schon mehr als zwölf Stunden auf den Beinen. Nachdem er bereits am Montag an einer CDU-/CSU-Fraktionssitzung teilgenommen hatte, stand am Tag der Bundesversammlung um 9 Uhr ein Gottesdienst auf dem Programm. Aus der Kirche ging es weiter in den Reichstag zu einer weiteren Fraktionssitzung.
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