Nachbarschaftsstreit wegen 25 Zentimetern Mauer
Plus Eine Donauwörtherin will bauen. Doch eine Mauer ragt in ihr Grundstück. Das Versetzen der Mauer würde indessen mehrere Tausend Euro kosten.
Seit 26 Jahren ragt eine 25 Zentimeter breite Mauer in ein fremdes Grundstück. Bis vor vier Jahren hat das niemanden gestört. Dann wollte die Eigentümerin des fremden Grundstücks bauen. Sie vermaß die Mauer und stellte fest, dass ein Teil davon in ihr Grundstück ragte. Deswegen kam es vor dem Landgericht Augsburg zum Prozess.
Ein skurriler Rechtsstreit
Die Klägerin könnte ihr Bauvorhaben trotz der Mauer umsetzen, erklärte Richter Thomas Kolbe. Deswegen bemühte er sich gleich zu Beginn der Verhandlung um einen Vergleich zwischen beiden Parteien. Denn auch die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer in der Berger Allee bestritt nicht, dass ihre Mauer ins Grundstück der Frau ragt. Richter Kolbe betonte, dass der Aufwand, die Mauer zu versetzen, beträchtlich sei.
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