Ministerin will Dialog weiterführen
Das brachte die Diskussion mit Verbänden und Nutzern. Warum die Gebietskulisse ein wesentlicher Knackpunkt ist
Am Ende gönnte sich Ulrike Scharf ein Helles. Da lagen dreieinhalb Stunden intensiver Gespräche mit Kommunalpolitikern aus den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries und der Stadt Ingolstadt sowie Verbände- und Interessensvertretern hinter der Staatsministerin. Beharrlich beantwortete Scharf die vielen Fragen. Als Ergebnis der Veranstaltung lässt sich der kleinste gemeinsame Nenner festhalten, was im Behördendeutsch heißt: Der Dialog wird fortgesetzt.
„Ich freue mich, dass die Region einen ergebnisoffenen Dialog führen will. Wir werden weiter informieren und offene Fragen klären“, stimmte Scharf die rund 200 Geladenen auf die stundenlange Frage-Antwort-Runde ein. Ein Nationalpark solle für die Menschen erlebbar sein. Ihr Haus wolle für den Nationalpark gemeinsam mit der Region ein maßangefertigtes Konzept entwickeln. Parkbesucher sollten durch ein attraktives Infrastrukturangebot an die Natur herangeführt werden. Das Naturerlebnis sei ein ausdrückliches Ziel von Nationalparks. Sie dienten neben dem Schutz der Natur ausdrücklich der naturkundlichen Bildung, so der Tenor.
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