Neue Anlaufstelle für Hilfesuchende
Caritasverband Donau-Ries und Sankt Johannes wollen die Teilhabe am gesellschaftlichen und Arbeitsleben verbessern. Welche Strategie die Berater verfolgen.
In Deutschland gibt es sehr viele Angebote für Menschen die zeitweise oder dauerhaft Unterstützung benötigen. Sich durch die Ansprechpartner und Formulare der Behörden zu kämpfen, um letztlich die benötigte Hilfe auch zu bekommen, kann ein nervenaufreibender Weg sein. Die Stiftung St. Johannes und der Caritasverband Donau-Ries haben deswegen nun vier Berater eingestellt, die Menschen im Landkreis auf diesem Weg kostenfrei begleiten sollen. Möglich macht das die Neuregelung des Bundesteilhabegesetzes.
Einer dieser Berater ist Thomas Heindl, der zuvor unter anderem bei Bildungsträgern und dem Integrationsfachdienst gearbeitet hat. Er berichtet, dass sich direkt nach dem Start des bundesweiten Projektes eine Frau hilfesuchend an ihn gewandt hat. „Sie muss Blindengeld beantragen. Die Behörde hat ihr ein achtseitiges Formular zugeschickt. Weder sie noch ihr Umfeld sehen sich in der Lage die Formulierungen und Forderungen der Behörde vollständig allein zu beantworten, deswegen ist sie zu uns gekommen.“ Das neue Angebot richte sich an Menschen mit temporärem oder dauerhaftem Handicap und Menschen die von Behinderung bedroht seien oder Angehörige, die Rat brauchen, betont Robert Freiberger, Geschäftsführer von St. Johannes. Zudem sollen die Berater, die sich zwei Vollzeitstellen teilen, Arbeitnehmer bei der Wiedereingliederung, beispielsweise nach schweren Unfällen, helfen.
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