Neue Straßen für Anlieger teurer
Sulzdorfer sind verärgert über die Kostenverteilung, die nun der Kaisheimer Gemeinderat beschlossen hat. Denn ihnen war etwas anderes versprochen worden
Die Anlieger mehrerer Straßen im Kaisheimer Ortsteil Sulzdorf sind sauer: Die Haus- und Grundstücksbesitzer sollen – so hat es der Gemeinderat nun beschlossen – 80 Prozent der Kosten für den Neuausbau der Fahrbahn vor ihrer Haustür tragen. Was die Betroffenen so verärgert: Sie sollen sich jetzt mit einem viel höheren Anteil an den Kosten beteiligen als zunächst von der Kommune angekündigt.
Von deren Seite hieß es noch im Jahr 2013, dass die Kirchstraße und der Bergstettener Weg als Haupterschließungsstraßen eingestuft würden – mit der Folge, dass die Gemeinde und die Anlieger die Ausbaukosten im Zuge der Dorferneuerung je zur Hälfte bezahlen. Die Raiffeisenstraße, die ebenfalls neu gestaltet werden soll, würde – so die damalige Auskunft von Bürgermeister Franz Oppel – als Hauptverkehrsstraße eingestuft. Hier würde die Kommune 70 Prozent übernehmen und die Anlieger müssten nur 30 Prozent bezahlen. Auf dieser Grundlage erstellte auch ein Ingenieurbüro entsprechende Berechnungen.
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