Neuer Lebensraum für Kiebitz und Co
Die Firma Geda will enorm wachsen. Für den geplanten Flächenverbrauch muss sie eine Alternative für gefährdete Vogelarten schaffen. Das ist geplant
Der Bauaufzughersteller Geda möchte kräftig wachsen. Gegenüber der aktuellen Firmenzentrale beplant die Firma eine 60000 Quadratmeter große Fläche. Diese wird aktuell als landwirtschaftliches Areal genutzt.
Bereits mit Beginn der ersten Planungen auf der neuen Firmenfläche führte Diplom-Biologe Dr. Hermann Stickroth im Auftrag der Gemeinde Bäumenheim eine artenschutzrechtliche Prüfung durch. Er stellte fest, dass gefährdete Vogelarten dort leben, darunter Rebhühner, Feldlerchen und Kiebitze. Weil für den Schutz der bedrohten Tierarten laut Gesetz eine Ausgleichsfläche geboten werden muss, hat die Firma eine Ackerfläche im Oberndorfer Ried auf 25 Jahre gepachtet. Diese ist knapp sechs Hektar groß – deutlich größer, als eigentlich vorgeschrieben wäre.
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