Nicht anfassen!
Jäger appellieren an Spaziergänger und Naturfreunde zudem, auf den Wegen zu bleiben
Während der Brut- und Setzzeit verwandeln sich Wiese, Feld und Wald in eine große Kinderstube – übrigens auch in der unmittelbaren Nähe unserer Städte und Dörfer im Landkreis Donau-Ries. Um dem Tier- und Artenschutz zu genügen, empfehlen die beiden Jägervorstände Albert Reiner und Robert Oberfrank vom Jagdverband Donauwörth deshalb allen Naturfreunden, im Frühjahr auf den Wegen zu bleiben. Vorsitzender Oberfrank erläutert: „Damit stören Sie die Wildtiere am wenigsten. Denn es ist erkennbar, dass Menschen und auch Hunde, die auf den Wegen bleiben, von Wildtieren nicht als Bedrohung wahrgenommen werden.“
Sehr früh im Jahr bringen die Wildschweine ihren Nachwuchs, die Frischlinge, zur Welt. Da heißt es, vorsichtig sein. Falls die Wildschweinmutter, die Bache, Gefahr wittert, verteidig sie ihren Nachwuchs vehement. Das Kinderzimmer, den sogenannten Wurfkessel, richte die Bache gerne im dichten Brombeergebüsch, im Jungaufwuchs von Buchen und Kiefern oder im Schilf ein. Besonders gefährdet sind den Jägern zufolge Hunde, wenn sie dem Nachwuchs zu nahe kommen. Sie können schwer verletzt oder sogar getötet werden.
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