Nicht aufgepasst: doppelter Auffahrunfall
Am frühen Freitagabend fuhren drei Autofahrer hintereinander auf der Staatsstraße 2047 bei Niederschönenfeld. Da vor ihnen ein Fahrzeug abbog, musste der vorderste, ein 22-Jähriger aus Donauwörth, anhalten. Dies übersah jedoch die hinter ihm fahrende Lenkerin, eine 30-jährige Frau aus Marxheim, und fuhr auf. Doch damit nicht genug: Auch eine weitere Fahrerin, eine 26-Jährige aus Rain, erkannte die Situation ebenfalls zu spät und fuhr auf das Fahrzeug der bereits vor ihr verunglückten Frau auf. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 18000 Euro geschätzt. Die beiden unfallbeteiligten Fahrerinnen kamen mit jeweils vermutlich nur leichten Verletzungen zur Behandlung ins Krankenhaus Neuburg.
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Mich wundert es jeden Tag das da nicht noch mehr passiert. Jeden Tag erlebe ich es auf der Straße von z.B. Marxheim nach Donauwörth. Mehr als die Hälfte fahren mit viel zu geringen Abstand. Manche wühlen einen regelrecht im Kofferraum herum. Ist es Dummheit, Gedankenlosigkeit, Unwissen, Nötigung schneller zu fahren als erlaubt. Oft bei 80 Stundenkilometer keine 10 Meter Abstand.
Das sind die B16, die B2, ST2047, ST2027 und / oder ST2215. Ausser dort, wo Tempo 50 gilt, gilt auf diesen Strassen Tempo 100, auf der B2 Tempo 120. Wenn Ihnen bei 80 km/h jemand "am Kofferraum klebt", dann, weil er sie überholen will, vielleicht ein polnischer Sattelschlepper, dessen Tempobegrenzer ihn bis 83 km/h fahren lässt. Ihre oben erhobenen Vorwürfe gelten nicht für die, die es wagen, so gigantische Geschwindigkeiten wie "über 80 km/h" zu fahren, sondern für die Verkehrshindernisse, die es nicht tun.