
Fünf Bürgerinitiativen kämpfen für Energiewende

Plus Auch nach dem Aus für die „Monster“-Stromtrasse treffen sich die Gruppierungen in Niederschönenfeld. Sie sind weiter aktiv.
Fünf Bürgerinitiativen feierten nicht in erster Linie ihr fünfjähriges Bestehen und die Verhinderung der Gleichstromtrasse durch die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen und Donau-Ries nach Meitingen, sondern blickten unter dem Motto „Für eine echte Energiewende, regenerativ, regional und dezentral“ nach vorne. Im voll besetzten Bürgerhaus in Niederschönenfeld – darunter aktive und ehemalige Landtagsabgeordnete – wurde in zehn Beiträgen aufgezeigt, wie neue Stromtrassen überflüssig werden sollen und dezentrale Strukturen auszubauen sind.
Landrat: „Wir sind bei euch“
Martin Stegmair vom Gastgeber Niederschönenfeld führte durch die Informationsveranstaltung. Landrat Peter von der Grün (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) stellte auch namens seines Amtskollegen Stefan Rößle aus dem Donau-Ries-Kreis heraus, jeder, ob Bürger oder Kommune, könne seinen Beitrag zur Energiewende leisten. Von der Grün ermutigte die Akteure: „Weiter so, wir sind bei euch.“ In einer Videobotschaft hielt es Professor Volker Quaschning (Berlin) für unverzichtbar, in 20 Jahren komplett auf Öl, Erdgas und Kohle zu verzichten. Der Deckel für die Förderung der Photovoltaik dürfe nicht fallen: Symbolisch unterzeichneten alle Gäste deshalb zwei Klodeckel, die an Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Kanzlerin Angela Merkel gesendet werden.
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