
Bahnbetreiber Agilis fehlen die Lokführer für die Donautalbahn

Plus Auf der Strecke zwischen Ulm und Ingolstadt gibt es zu wenig Lokführer. Wie das Eisenbahnunternehmen Agilis das lösen will und was das für die Fahrgäste bedeutet.

Grau und grün leuchten die Sitze im Zug. Es ist klimatisiert und hell. Mit 160 Stundenkilometern düst der Zug Richtung Ulm. Wer hier sitzt, der spürt zwar nach jedem Haltepunkt auf der Strecke der Donautalbahn den Ruck, wenn sich der Zug in Bewegung setzt. Doch wer da wirklich den Steuerknüppel betätigt, darüber macht sich der Fahrgast keine Gedanken.
Tatsächlich aber braucht es nach wie vor einen Treibwagenführer – so die offizielle Berufsbezeichnung –, der die Regionalbahn des Betreibers Agilis auf der Donautalbahn steuert. Etwa 30 Lokführer und Lokführerinnen sind nach Angaben des Streckenbetreibers Agilis zwischen Ingolstadt und Ulm eingesetzt. Doch die Fachkräfte fehlen. Bis zu 15 Stellen muss das Unternehmen mit Sitz in Regensburg aktuell mit Leiharbeitern besetzten – also die Hälfte der Posten auf der Donautalbahn.
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