Not und Elend alltäglich
Donauwörth (sol) - Die Not hat viele Gesichter. Und man kann ihr alltäglich begegnen. Von jener, die im nordalbanischen Shkodra herrscht, berichten jetzt Bilder einer Ausstellung in der Sparkasse Donauwörth. Aufgenommen hat sie Stefan Sisulak, langjähriger Fotograf der Donauwörther Zeitung. Er hat sich vor Ort umgesehen, hat eindrucksvolle Momente festgehalten, hat die hingebungsvolle, sisyphosähnliche Arbeit von Sr. M. Christina mit den dortigen Kindern dokumentiert. Die in Donauwörth-Nordheim geborene Ordensfrau war bei der Vernissage dabei und schilderte authentisch von der alltäglichen Not und dem Elend in dem Armenviertel der Stadt.
Vorstandsvorsitzender Johann Natzer wies in seiner Begrüßung daraufhin, dass er selbst im Dezember 2006 durch eine Ausstellung des Fördervereins aufmerksam geworden sei. Und zwar auf das Projekt "Arche Noah". Seit April diesen Jahres ist das Kinder- und Jugendhaus in Betrieb ("und fast schon wieder zu klein", wie Sr. Christina später informierte). Der Sparkassen-Direktor betonte auch, dass die Menschen dort weiter der Hilfe bedürften, weshalb er einen Scheck über 500 Euro überreichte.
Josef Baur, Vorsitzender des Fördervereins "Freunde und Förderer des Klosters Spirituelle Weggemeinschaft in Shkodra", sagte, dass man inzwischen über 120 Mitglieder stark sei. Man sammle Spenden in Form von Geld, Verbandsmaterial, Medikamenten. Diese liefere man dann in einem 24-stündigen Nonstop-Tripp per Lkw. "Wir hoffen, dass uns die Hilfsbereitschaft in der Heimat noch lange die Möglichkeit gibt, Unterstützung zu geben."
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