Nun auch Covid-Patienten in Oettingen
Bislang waren im Nordries keine Corona-Patienten untergebracht. Das geht nun nicht mehr. Corona-Ausbruchsgeschehen gibt es vermehrt in allen drei Kliniken im Landkreis
Die Lage in den Donau-Ries-Kliniken ist weiterhin ernst. Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse spricht von einem überaus großen Druck auf die drei Häuser in Donauwörth, Nördlingen und Oettingen – nicht nur wegen der nach wie vor hohen Zahl an Corona-Patienten. Dazu seien in den vergangenen Tagen auch jede Menge Unfallopfer nach den frostigen Temperaturen gekommen.
Stand Dienstag liegen in den drei Krankenhäusern des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) 43 Patienten, sieben davon auf der Intensivstation, sechs müssen beatmet werden. Im Oettinger Krankenhaus wurde noch bis vor wenigen Tagen versucht, Betten freizuhalten und nicht mit Covid-19-Patienten zu belegen. Dies sei jedoch nicht mehr möglich, sagt Busse. Durch die nach wie vor hohen Infektionszahlen und einem Inzidenzwert von 126,3 (Stand, Montag, 7. Dezember) würden immer noch viele schwerere Verläufe behandelt. In allen drei Einrichtungen habe es inzwischen quer durch alle Berufsgruppen Corona-Erkrankungen gegeben. Auch derzeit sei die Lage angespannt, neben positiv getesteten Mitarbeitern seien viele in Quarantäne. Ein größeres Ausbruchsgeschehen gebe es in Oettingen, wo deshalb derzeit auch ein Besuchsverbot gelte, so Busse.
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