Christine Rößle ist Landratsgattin – aber kein Anhängsel ihres Mannes
Plus Wir stellen Christine Rößle vor, Gattin des seit 2002 amtierenden Donau-Rieser Landrats Stefan Rößle. Hat seine politische Stellung auch ihr Leben verändert?
Sie stehen lächelnd an der Seite ihrer Männer, sind perfekt gestylt in Pumps und Kostüm und repräsentieren als deren Begleitung bei offiziellen Anlässen: First Ladies, die Gattinnen regierender Staatsmänner. Oft nutzen sie auch die Aufmerksamkeit, die ihnen die Öffentlichkeit schenkt, um den Fokus auf soziale oder gesundheitliche Anliegen zu lenken. Auch in unserem Landkreis gibt es – wenn man so will – First Ladies: Jene Ehefrauen nämlich, die unseren führenden Kommunalpolitikern den Rücken gleichermaßen freihalten wie stärken. Doch entsprechen sie dem gängigen Klischee? In dieser Serie wollen wir sie vorstellen. Zu Beginn spüren wir der Frage nach: Wer ist eigentlich Landratsgattin Christine Rößle?
„Ich bin doch keine First Lady“, sagt Christine Rößle, amüsiert ob dieser Bezeichnung, und fast ein bisschen abwehrend. Mit den Bildern, die man etwa von einer Melania Trump vor Augen hat, möchte sie erst gar nicht in Zusammenhang gebracht werden. Und in der Tat hat die sympathische, bodenständige Frau aus Oberndorf so gar nichts mit der winkenden US-Präsidenten-Gattin zu tun, die an der Balustrade des Weißen Hauses neben ihrem Mann steht. Und doch kann Christine Rößle den Status nicht ganz abschütteln, den Ehemann Stefan Rößle als Landrat nun einmal einnimmt. Bei aller Eigenständigkeit ihrer Persönlichkeit ist sie doch auch die Hälfte eines Paares. Ins Privatleben spielt nun eben mitunter auch die Politik mit hinein, für die Stefan Rößle steht. Und ab und zu ist Christine Rößle auch gefragt, bei Anlässen neben ihm zu repräsentieren. „Da gibt es ja in normalen Zeiten wirklich tolle Veranstaltungen in unserem Landkreis“, sagt die 51-Jährige, „und wenn ich mitgehe, mache ich das auch gern.“
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