Eine unerwartete Rechnung der Bahn
Für das Wartehallen- und WC-Projekt am Haltepunkt Otting-Weilheim fallen höhere Kosten an. Das sorgt auch für Empörung.
Im September gab es am Bahnhof Otting-Weilheim doppelten Grund zum Feiern. Zum einen besteht die Haltestelle seit 110 Jahren, zum anderen weihte die Interessengemeinschaft (IG), die sich für den Erhalt des Bahnhofs einsetzt, ein Projekt ein, das den Fahrgästen einen gewissen Komfort bietet: eine Wartehalle samt Toilettenanlage. Insgesamt elf Kommunen beteiligten sich an diesem Vorhaben. Doch inzwischen ist die Freude darüber getrübt.
Denn was zwischenzeitlich passierte, umschreibt Johann Bernreuther, Bürgermeister der Gemeinde Otting, so: „Die Bahn hat uns einen ganz schönen Brocken vorgesetzt, an dem wir zu kauen haben.“ Was Bernreuther damit meint: Die Deutsche Bahn schickte der kleinen Kommune, die für die Maßnahme offiziell verantwortlich zeichnet, eine saftige, von den Initiatoren des Projekts nicht erwartete Rechnung. Die verursacht erhebliche Mehrkosten. Die Ottinger wenden sich jetzt an die anderen beteiligten Kommunen mit der Bitte, sich zusätzlich finanziell einzubringen.
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