Pandemie: Schutz im Kreis Donau-Ries wird besser
Plus Noch vor einigen Wochen waren Pflegedienste und Ärzte im Landkreis Donau-Ries verzweifelt: Es gab kaum noch Schutzmaterial. Doch inzwischen hat sich die Lage etwas entspannt.
Keiner würde vermuten, dass es hier unten, am Ende der ebenso schmalen wie friedlich-beschaulichen Kreuthstraße im Donauwörther Stadtteil Berg um den Schutz vor Katastrophen geht; dass hier überlebenswichtige Dinge lagern. Zumindest lagern sie inzwischen wieder – noch vor ein paar Wochen herrschte hier mithin gähnende Leere. Das zentrale Lager des Katastrophenschutzes im Landkreis Donau-Ries ist sichtlich gut gefüllt: Desinfektionsmittel stehen kanisterweise in dem alten Zweckbau, der auch schon bessere Tage erlebt hat. Doch man ist vorsichtig in der Kreuthstraße wie auch im Landratsamt. Die mittlerweile hinsichtlich Material gegen die Pandemie entspanntere Lage ist eben nur eine Momentaufnahme in jenen seltsamen Tagen, Wochen und Monaten von Corona.
Kanisterweise Desinfektionsmittel im Lager des Katastrophenschutzes
Die Kanister mit Desinfektionsmitteln, die nun wieder in der Kreuthstraße lagern und die noch vor einigen Wochen ein Wunschtraum für so manchen Pflegedienst oder viele Arztpraxen gewesen sind, sie sind eigentlich schon wieder verplant: Nach den Pfingstferien kommt es zu weiteren Schul- und Kita-Öffnungen im Landkreis, dann könnten die Flure bald schon wieder etwas leerer sein hier in Berg. Die Kanister sind für die Einhaltung der strikten Hygiene an den Schulen gedacht. Doch beobachtet man den Markt, so sind dieser Tage pessimistische Spekulationen über allzu großen Mangel unangebracht: Desinfektionsmittel müssen nun nicht mehr ausschließlich über die Behörden herangeschafft und durch das Technische Hilfswerk (THW) notfallmäßig verteilt werden – nein, es gibt sie inzwischen wieder auf dem freien Markt, nachdem zahlreiche inländische – und zum Teil auch regionale – Firmen in die Produktion eingestiegen sind.
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