Panzerminen-Sprengung legt den Verkehr in Donauwörth lahm
Plus In der Donau am Stadtrand von Donauwörth werden zwei gefährliche Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. So lief der Spezialeinsatz ab.
Etwa einen Meter vom Ufer entfernt liegen die völlig verrosteten Metallscheiben knapp unter der Wasseroberfläche und sind zwischen den großen Steinen erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Ein Mitarbeiter der Flussmeisterstelle des Wasserwirtschaftsamts vermutet am Donnerstagvormittag zunächst, dass er alte Bremstrommeln vor sich hat. Es wäre nicht der einzige Müll, der in der Donau vor sich hinrottet. Doch bei genauerem Betrachten schöpft der Mann Verdacht. Es könnte sein, dass es sich um höchst brisante Hinterlassenschaften aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Er soll Recht behalten - und sein Fund hat weitreichende Folgen. (Lesen Sie hierzu: Zwei Panzerminen aus der Donau bei Donauwörth erfolgreich gesprengt)
Deutsche Panzerminen aus dem Zweiten Weltkrieg liegen in der Donau
Spezialisten des Sprengkommandos München und der Firma EOD Kampfmittelbeseitigung aus Aichach identifizieren die Metallstücke als deutsche Panzerminen. Am Nachmittag läuft deshalb eine große Absperr- und Evakuierungsaktion an. Diese legt für fast eine Stunde den Verkehr auf der B2 (Schellenberg-Umgehung) lahm. In der Folge entstehen lange Staus in und um Donauwörth.
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