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Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth haben bei Harburg einen Kleinbus mit rumänischer Zulassung kontrolliert.
Foto: Benedikt Siegert (Symbolbild)
Die Polizei kontrolliert auf der B 25 einen Kleinbus aus Osteuropa. Die Insassen behaupten, auf einer privaten Fahrt zu sein. Die Beamten sehen das anders.
Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth haben am Mittwoch auf der Bundesstraße 25 bei Harburg einen Kleinbus mit rumänischer Zulassung kontrolliert. Darin saßen sich zwei rumänische Fahrer und sieben weitere rumänische Staatsbürger, die unisono angaben, sich auf einer privaten Fahrt zu befinden.
Tatsächlich fanden die Gesetzshüter im Bus diverse Fahrpläne, Passagierlisten und Fahrkarten mit Preisangaben, die auf einen Linienverkehr zwischen Rumänien und Frankreich mit Zustiegsmöglichkeiten in Österreich, Bayern und Baden-Württemberg hinweisen. Im Anhänger des Busses befanden sich zudem zahlreiche Pakete mit Zustelladressen in Frankreich. Der Fahrer konnte weder für den grenzüberschreitenden Personentransport noch für den gewerblichen Gütertransport eine entsprechende Lizenz vorweisen, heißt es von der Polizei. Das für den Bus erforderliche EU-Kontrollgerät fehlte ebenso. Das Bundesamt für Güterverkehr übernimmt bei solchen Verstößen die weiteren Ermittlungen. Vor Ort wurde bei dem 35-jährigen Fahrer eine hohe Sicherheitsleistung erhoben.
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