Pfarrermangel auch in der evangelischen Kirche
Mit Pfarrer Horst Schalls Weggang aus Oppertshofen zum 1. September dieses Jahres wird offensichtlich, dass das Problem längst kein rein katholisches Phänomen mehr ist.
Über 14 Jahre war er da – eigentlich für alle in Oppertshofen und Umgebung. Für die Kinder, die Senioren, Brautpaare und auch für die, die zu Grabe getragen wurden. Pfarrer Horst Schall war eine Institution im Ort. In einigen Monaten aber wird der evangelische Geistliche weg sein. Im evangelischen Bereich tut sich inzwischen ein Phänomen in der Region auf, das der katholischen Kirche seit Jahren vertraut ist: Pfarrermangel. Denn die Stelle in Oppertshofen ist nicht die einzige, die bald unbesetzt ist.
Ganz so dramatisch wie in der katholischen Kirche sei es in der evangelischen Landeskirche nicht, beschreibt Dekan Johannes Heidecker die aktuelle Lage. Doch schönreden mag Heidecker auch nichts: Im Moment sind im evangelisch-lutherischen Dekanat zwei Stellen unbesetzt: Harburg (seit einem halben Jahr) und Alerheim (seit einem Jahr). Die zweite Pfarrstelle in Donauwörth ist zwar besetzt, Pfarrerin Katherina Seeburg befindet sich allerdings derzeit in Elternzeit. Jetzt kommt der Umzug von Pfarrer Schall dazu.
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