Poesie in Tönen und Worten
Feodora-Johanna Mandel und Martina Silvester schenken – nicht nur allen Müttern – einen betörenden Abend
Sympathisch und faszinierend, wie sie da oben auf der Bühne stehen: Zwei junge Frauen, innig verschmolzen mit ihren Instrumenten, im großartigen virtuosen Dialog, packend im Rhythmus, biegsam im Gestus, durch ein kleines Podest vom Publikum getrennt – und doch zu keinem Augenblick abgehoben.
Als Feodora-Johanna Mandel (Harfe) und Martina Silvester (Querflöte) als „Duo Naiades“ beim Muttertagskonzert den Kaisersaal zum Klingen bringen, tun sie das mit großer Klarheit, Lebendigkeit und Raffinesse und abseits gängiger kammermusikalischen Konzerte. Und sie tun es überaus charmant. Stets mit einem reizenden Lächeln auf den Lippen, das sie an ihr Publikum richten. Stets auch mit kleinen, verbindenden Ansprachen, die sich zwischen Information zum Werk und persönlichen Gedanken bewegen. Was sie an diesem Abend schenken, ist Poesie in Tönen und Worten.
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