Polderpläne: Söder will „gleiche Belastung für alle“
Der bayerische Ministerpräsident schaut an der Donau vorbei. Was er zum geplanten Polder zwischen Marxheim und Bertoldsheim zu sagen hat
Der Blick von der Terrasse der Schlossgaststätte in Bertoldsheim ist prächtig. Und diesen Blick nutzte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, um sich ein Bild vom geplanten Polder zwischen Marxheim und Bertoldsheim zu machen. Rund 200 Demonstranten erwarteten den Landesvater. Der nahm sich die Zeit und gab ihnen Hoffnung.
Den Polder gleich gestrichen hat Söder zwar nicht, aber seine Aussagen ließen auch keinen Zweifel daran, dass dem Ministerpräsidenten an der Planung zu diesem Hochwasserrückhalt einiges gar nicht passt: „Die Frage ist, ob unsere Berechnungen den tatsächlichen Gefahren entsprechen.“ Söder erinnerte an die Katastrophe in Simbach am Inn. Nicht der große Fluss sei dort das Problem gewesen, sondern der kleine Bach. Der Ministerpräsident will, dass die Auswirkungen dieses Bauwerks an der Donau sehr genau untersucht werden, bevor eine Entscheidung fällt.
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