
Möttingen
Polizei stoppt überbreites Fahrzeug auf B25 bei Möttingen

Der Polizei ist auf der B25 im Donau-Ries-Kreis ein ungewöhnliches Fahrzeug aufgefallen. Der Fahrer hat jetzt mächtig Ärger.
Auch ein für die erfahrenen Beamten der Donauwörther Verkehrspolizei nicht alltägliches Gefährt war am Mittwoch auf der B25 im Donau-Ries-Kreis unterwegs – und hat die Beamten zu einer Kontrolle veranlasst. Die sorgte dafür, dass der Fahrer nun mehrere Anzeigen am Hals hat.
Die Gesetzeshüter erblickten um 17.15 Uhr auf dem Abschnitt zwischen Harburg und Möttingen das Gefährt. Dieses steuerte ein 29-Jähriger aus dem Raum Augsburg. Er hatte auf der dreirädrigen selbstfahrenden landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine gelbe Rundumleuchten installiert und fuhr mit 40 Stundenkilometern in Richtung Baden-Württemberg.
Fahrer hat keinen Führerschein, keine Papiere und keine Genehmigung
Bei der Kontrolle konnte der Fahrer keinerlei Führerschein, Zulassungspapiere, Genehmigung zur Fahrt sowie Ausnahmegenehmigung für die deutliche Überbreite von 3,25 Metern vorweisen. Die Beamten stoppten daher die Tour und unterbanden die Weiterfahrt. Am Freitag sollten die Umladung vom Abstellort neben der B25 auf einen Tieflader und der Weitertransport zum Ziel in Baden-Württemberg erfolgen. (pm)
Lesen Sie auch:
- Lkw-Kontrolle auf der B2 hat ein Nachspiel
- Lockdown: Zahl der Unfälle halbiert sich im Donau-Ries-Kreis
- Verkehrspolizei nimmt die B16 zwischen Rain und Dillingen ins Visier
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.