Probleme bei der Geburtshilfe im Landkreis Donau-Ries
Plus Für die Versorgung von Schwangeren sind die Abteilungen in Donauwörth und Nördlingen dringend notwendig. Im Ries steht man vor einem personellen Neuanfang
Es gibt gute und schlechte Nachrichten für die medizinische Versorgung werdender Mütter im Landkreis. Zuerst die Gute: Das Gesundheitsministerium ist der Meinung, dass die Standorte in Donauwörth und Nördlingen zur Versorgung der Frauen in der Region notwendig sind. Das bedeutet, dass diese in Zukunft von staatlicher Seite finanziell unterstützt werden. Der Bund übernimmt 90 Prozent des Defizites der jeweiligen Geburtshilfe-Stationen. „Die Stationen im Landkreis Donau-Ries sind auch über die Landkreisgrenzen hinaus wichtiger geworden, da viele Krankenhäuser um uns herum Probleme haben“, sagt Jürgen Busse, Vorstandsvorsitzender des Kommunalunternehmens gKU, zu dem auch die Krankenhäuser in Nördlingen und Donauwörth gehören.
Frauenarzt Schaich: „Wir sind zu Wenige“
Angesichts der finanziellen Unterstützung lässt sich auch die schlechte Nachricht aus Nördlingen etwas leichter wegstecken. Die beiden Frauenärzte, die in der Geburtshilfe des Stiftungskrankenhauses Nördlingen die Geburten begleiten, werden ihren Dienst Ende 2019 beenden. Danach wollen sich Dr. Robert Schaich und Dr. Mathias Hübner ihrer Arbeit in der Praxis widmen.
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