City River: Weitere Untersuchungen an der Donau
Mit großem Aufwand prüfen Wissenschaftler, wie der Fluss in Donauwörth „erlebbarer“ werden kann
Das EU-geförderte Projekt City River, bei dem die Donau im Stadtgebiet von Donauwörth aufgewertet werden soll, kommt voran. Der erste Schritt: Es wird ein Modellversuch aufgebaut mit dem Ziel die optimalen Maßnahmen zur Sohlstabilisierung unter Berücksichtigung des Hochwasserschutzes zu ermitteln. Die Sohlstabilisierung soll vermeiden, dass sich das Flussbett der Donau noch weiter absenkt. Bereits am 17. Januar wurde das Projektgebiet durch die Uni Innsbruck vermessen. Jetzt geht es mit dem Aufbau des Modellversuchs durch die TU München weiter. Das Untersuchungskonzept ist eine Kombination eines physikalischen Modellversuchs mit beweglicher Sohle (TU München) und einem numerischen sogenannten „2d-Feststofftransportmodell“ (Uni Innsbruck).
Was steckt dahinter? Aufgrund der begrenzten räumlichen Verhältnisse sind die Erhöhung des Sohlwiderstands durch eine flächenhafte Belegung der Flusssohle mit größeren Steinen in offener Anordnung oder durch eine künstliche Geschiebezugabe die ersten Optionen. Grundsätzlich möglich ist auch die Untersuchung eines den Strömungsangriff an der Sohle reduzierenden Querbauwerks, etwa einer V-Rampe.
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