Prozess nach filmreifer Flucht von vier Motorradfahrern
Plus Vier Männer liefern sich im März 2020 eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Mit fast 100 „Sachen“ geht es durch Bergstetten. Das hat ein Nachspiel vor Gericht.
Es war eine „Ausflugsfahrt“ auf geländegängigen Motorrädern: Am Nachmittag des 23. März vorigen Jahres unternahmen vier Männer in der Monheimer Alb eine Spritztour. Die Sache hatte einen Haken: Drei der Maschinen hatten gar keine Zulassung und damit auch kein Kennzeichen. Dies fiel einer Streife der Verkehrspolizei auf, die nahe Bergstetten auf der B2 unterwegs war – und das Quartett auf dem parallel dazu verlaufenden Radweg sichtete. Die Beamten wollten daraufhin die Motorradfahrer anhalten. Doch die gaben Gas und wollten entkommen. Es entwickelte sich eine Verfolgungsjagd, die durch Bergstetten führte. Das Ende war filmreif – und jetzt ein Fall für das Amtsgericht Nördlingen.
An jenem Nachmittag hätten die Männer alle Anhaltesignale der Gesetzeshüter ignoriert, so Staatsanwalt Maximilian Dauer. Die Angeklagten seien mit fast 100 Stundenkilometern durch das Dorf gerast. Ihnen sei gleichgültig gewesen, ob herannahende Passanten oder andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden könnten. Damit sei der Straftatbestand eines nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennens erfüllt.
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