Donauwörth hat beim Schutz für Radfahrer einen konsequenten Anfang gemacht - auf dem sich die Stadt allerdings nicht ausruhen sollte, wie Thomas Hilgendorf in seinem Kommentar meint.
Manchmal hat man das Gefühl, normale Alltagsdebatten drohten rasch ins Ideologische abzugleiten. Auch die Ökologie bietet dafür ein trauriges Beispiel. Ein Ergebnis jener Gereiztheit im Lande: Der Radfahrer wird vom Dieselfreund misstrauisch beäugt und umgekehrt. Schutzstreifen gelten dem einen als Kniefall vor den Grünen und damit als Bedrohung der Freiheit des SUV-Fahrers – dem anderen als das allseits gefälligst zu bejubelnde Einläuten des Endes individuellen Kraftverkehrs.
Solch ideologische Aufgeladenheit indes ist eigentlich nichts anderes als stumpfer Humbug: Sie ist nicht konstruktiv, auf lange Sicht nicht zweckdienlich, führt zu zermürbenden Grabenkämpfen. Vielmehr sollte anstatt jener Polarisierung wieder mal der objektive Nutzen ins Auge gefasst werden.
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