Als in Bayerdilling der Kirchturm einstürzte
Plus Vor 150 Jahren stürzte in Bayerdilling das Wahrzeichen ein. Vier Jahre hatte das Gotteshaus keinen Turm und wurde zum Gespött in der Umgebung.
In vielen Dörfern ist die Kirche eines der wenigen erhaltenen Baudenkmäler und der Kirchturm ein markantes Wahrzeichen. Da schmerzt es, wenn das unverwechselbare Kennzeichen fehlt, noch dazu an so exponierter Stelle wie es am Kirchberg in Bayerdilling der Fall ist. Nahezu vier Jahre lang war der Ort „ein Dorf ohne Kirchturm“.
Vor 150 Jahren, exakt in der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober 1870, stürzte der obere Teil des baufälligen Kirchturmes von St. Michael ein. Menschen wurden nicht verletzt, wohl aber kam es zu Beschädigungen an Gräbern nördlich der Kirche. Nach dem Unglück folgten zähe Verhandlungen. Mit der Säkularisation des Klosters Niederschönenfeld – es bezog die Abgaben der Bayerdillinger Bauern und sorgte auf der anderen Seite für die Kirche – war 1803 dem Staat die Baupflicht für das Gotteshaus zugefallen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.