Gefährlicher Bahnübergang Staudheim: Scheitert eine Lösung an der Finanzierung?
Plus Der Bahnübergang bei Staudheim gilt als unfallträchtigster im Landkreis. Die Bahn favorisiert eine sieben Meter hohe Brücke über die Gleise und wäre damit finanziell außen vor. Die Alternative ist eine Unterführung – für die müsste die DB aufkommen
Der unfallträchtigste Bahnübergang des Landkreises Donau-Ries soll beseitigt werden – darüber ist man sich auf politischer Seite und auch auf Seiten der Deutschen Bahn schon seit Jahren einig. Er liegt in der S-Kurve zwischen Rain und Staudheim, wo rein statistisch gesehen in den vergangenen Jahrzehnten die meisten Zusammenstöße zwischen Autos und Zügen passiert sind.
Allein zwischen 2001 und 2019 hat es an dieser Stelle insgesamt 18 Mal gekracht. Ein Mensch starb, zwölf andere wurden zum Teil schwer verletzt. Oft wird die tief stehende Sonne den Pkw- oder auch einem Motorradfahrer zum Verhängnis. Sie werden dann morgens aus östlicher, abends aus westlicher Richtung geblendet und nehmen die heruntergelassene Halbschranke am Bahnübergang unter Umständen nicht rechtzeitig wahr. Zahlreiche Verkehrsschilder, Riffelungen im Asphalt zur akustischen Warnung und Blinklichter haben die gewünschte Sicherheit nicht gebracht.
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