Warum vor der Zuckerfabrik in Rain demonstriert wird
Südzucker will zwei Standorte in Norddeutschland schließen. In Rain zeigt man sich mit den Beschäftigten dort solidarisch und fordert ein Umdenken der Politik.
Die Feuerwehr regelt die Zufahrt an der Donauwörther Straße, auf dem Parkplatz sind mehrere landwirtschaftliche Fahrzeuge abgestellt, vor dem Werkstor stehen Hunderte Menschen in gelben Warnwesen: Es war kein gewöhnlicher Arbeitstag bei Südzucker in Rain, der am Freitag über die Bühne gegangen ist.
Von 10 bis 11 Uhr fand dort eine Kundgebung statt. Hintergrund der Aktion sind die Pläne des Gesamtkonzerns, die Zuckerfabriken im brandenburgischen Brottewitz und Warburg (Nordrhein-Westfalen) zu schließen. In Rain zeigte man sich nun mit den Kollegen in Norddeutschland solidarisch. Gleichzeitig wurde nachdrücklich betont, dass auf dem europäischen Markt deutliche Veränderungen nötig seien. Rund 300 Personen nahmen an der Demonstration teil.
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