
Rainer Stadtpark wird strenger überwacht
Rain Das Maß ist voll: Der Rainer Stadtrat will in Zukunft im Stadtpark härter durchgreifen. Vor allem die Zunahme der Verunreinigungen durch Hundekot stört gewaltig. Negativer Höhepunkt war die Fällung einer sechs Meter hohen Ulme durch einen bislang unbekannten Täter Anfang März. "Das ist eine unerträgliche Situation", meinte Bürgermeister Gerhard Martin (SPD) in der jüngsten Stadtratssitzung. Das sahen alle Kommunalpolitiker so und erweiterten nun die bestehende Grünanlagensatzung.
"Die Verunreinigungen sind Pflegepersonal, Spaziergängern und den Kindern im Spielbereich nicht zumutbar, deshalb ist dringender Handlungsbedarf gegeben", meinte Alfred Hackenberg (CSU). Er wies zudem daraufhin, dass das Pflegekonzept für den Stadtpark mit einem enormen finanziellen Aufwand verbunden ist. Im Namen seiner Fraktion sprach er sich auch für eine Veröffentlichung der Satzung an den Haupteingängen zum Stadtpark aus. "Daraus muss deutlich hervorgehen, dass Hunde an der Leine zu führen sind und der Kot zu beseitigen ist." Die Überwachung könnte bei Bedarf auch auf den Georg-Weber-Park ausgeweitet werden.
"Der Rainer Stadtpark ist ein Park für Bürger", so Reinhard Prummer (SPD). Bei Missachtung der Verhaltensregeln muss ein Hundedurchgangsverbot in Betracht gezogen werden. Günter Wintermayr (PWG) forderte neben dem schriftlichen Hinweis an den Eingangsbereichen ein Zusatzzeichen, auf dem das Hundekotverbot bildlich dargestellt wird.
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