Rauchmelder sind jetzt Pflicht
Warngeräte müssen vom 1. Januar an in allen Wohnungen installiert sein. Sie können Leben retten, sagt der Kreisbrandrat. Es gibt aber auch Verweigerer.
Wohnhausbrände mit Todesopfern hat es in den vergangenen Jahren im Donau-Ries-Kreis einige gegeben. Solche Katastrophen passierten in Harburg, Mauren, Asbach-Bäumenheim und Kaisheim. Viele der Opfer könnten nach Ansicht von Kreisbrandrat Rudolf Mieling noch leben, wären in allen Wohnungen auch Rauchmelder installiert gewesen. „Mit so einem Ding an der Zimmerdecke können wir Menschen retten. Ohne ein solches kann es sein, dass wir Tote bergen müssen“, bringt Mieling den Sinn der Warngeräte auf den Punkt. Vom 1. Januar 2018 an müssen alle Wohnungen mit Rauchmeldern bestückt sein, egal ob es sich um Einfamilienhaus handelt oder ein Ein-Zimmer-Appartement in einem Wohnblock.
Wie viele Wohnungen und Häuser aktuell mit den Geräten ausgestattet sind, die bei entsprechendem Qualm einen schrillen Piepston abgeben, lässt sich nicht sagen. Elektrogeschäfte und Baumärkte verzeichneten in den vergangenen Monaten eine rege Nachfrage.
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