Razzia in Ferkelzucht-Betrieben: So sieht es in den Ställen aus
Nach der Razzia gewähren die Verantwortlichen der Ferkelzucht am Reichertsweiler Hof und auf Gut Sternbach Einblicke in die Ställe. Sie wehren sich gegen die vielen Vorwürfe.
Als die Tür zu dem Stall auf dem Reichertsweiler Hof geöffnet wird, ist aus den Metallgittern und den kniehohen Trennwänden nur vereinzelt ein Grunzen zu hören. Die meisten der rund 150 Muttersauen liegen auf der Seite und dösen vor sich hin, die Ferkel saugen gierig an den Zitzen, tummeln sich an kleinen Trögen oder liegen in den jeweils fünf Quadratmeter großen Boxen ebenfalls entspannt auf dem grünen, beheizten Kunststoffboden. „Schweine wollen Ruhe“, sagt der Mann im Overall. Es ist der Geschäftsführer und Betriebsleiter der Firma Straathof-Strehle, des größten Ferkelerzeugers Bayerns.
Der ist ins Visier von Tierschützern und Behörden geraten – erst recht, nachdem die zuständigen Stellen in einem anderen Betrieb des Straathof-Konzerns in Sachsen-Anhalt auf derartige Missstände stießen, dass sie den aus den Niederlanden stammenden und europaweit tätigen Adrianus Straathof mit einem Tierhaltungsverbot belegten. Dieses ist zwar inzwischen von einem Gericht wieder aufgehoben worden, der Rechtsstreit läuft aber weiter.
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