Rechte bekennen sich zu Asyl-Aktion vor Donauwörther Rathaus
Plakate und ein stinkendes Fass: Nach der Aktion in Donauwörth hat sich eine Gruppierung zu Wort gemeldet. Die Mitglieder sprechen von einer „Kunstaktion“.
Für die Aktion am Donauwörther Rathaus in Zusammenhang mit der Asylunterkunft auf dem Schellenberg ist offenbar die sogenannte Identitäre Bewegung verantwortlich. In einer „Pressemitteilung“ der rechten Organisation, die der Verfassungsschutz beobachtet, ist von einer „Kunstaktion“ im Rahmen der Kunst- und Lichternacht die Rede. Die hätten „Aktivisten aus Augsburg“ gestaltet. Bekanntlich hängten die Unbekannten ein Transparent und mehrere Plakate an das Geländer der Rathaustreppe und stellten vor diese ein stinkendes Fass.
Nach Auskunft des Polizeipräsidiums Schwaben Nord laufen die Ermittlungen der Kripo Dillingen weiter. Es werde geprüft, ob eine strafbare Handlung vorliegt. Die Stadt Donauwörth wertet die Aktion als Verstoß gegen die Plakatierungs- und die Sondernutzungsverordnung. Die Kommune kann in solchen Fällen Bußgelder verhängen.
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