Rehe haben großen Appetit auf Fichten
Ein neues Gutachten zeigt, wo im Donau-Ries-Kreis die Tiere welche Verbissschäden an den Bäumen anrichten. Der Raum Monheim hat die besten Werte.
Im Donau-Ries-Kreis fressen die Rehe nach wie vor (zu) viele Bäumchen im Wald an. Dies ist das Ergebnis des neuen Vegetationsgutachtens. Dieses stellten Peter Laube und Luise Nadler vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen bei der Jahreshauptversammlung der Waldbesitzer-Vereinigung Nordschwaben (WBV) in Wemding vor. Insgesamt könne man zwar von einer positiven Entwicklung sprechen, so die Bilanz der Behördenvertreter, im Vergleich zum bayerischen Durchschnitt schneide der Landkreis allerdings, was den Verbiss von Leittrieben an den Bäumen angeht, immer noch schlecht ab.
Besonders stark betroffen vom Verbiss sind im Donau-Ries-Kreis die Nadelbäume und insbesondere die Fichten. Der Wert ist in diesem Fall beinahe dreieinhalb mal so hoch wie im bayerischen Durchschnitt. Laube hat hierfür auch eine Erklärung. Die Fichte sei im Landkreis nur vergleichsweise schwach vertreten. Die Rehe suchten beim Fressen nach Abwechslung. Die seltenere Fichte avanciere dadurch zu einem echten Leckerbissen.
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