Für ein paar Stunden Krankenpfleger
Der Direktor der AOK und der evangelischer Regionalbischof schauen sich die Arbeit von Pflegern genauer an. Und erleben so, wo die Probleme liegen
Donauwörth/Harburg Johannes Hiller kennt das Thema „Pflege“ von seiner täglichen Arbeit. Der Donauwörther AOK–Direktor beschäftigt sich damit auf eine eher theoretische Weise. Er kümmert sich um Anträge, errechnet Kosten, organisiert. Einen halben Tag lang durfte er nun in der Praxis miterleben, wie eine Pflegekraft arbeitet. Er begleitete Christine Heinisch von der Diakoniestation Donau-Ries auf ihrer ambulanten Pflegetour durch Donauwörth. Und musste selbst kräftig mitanpacken.
„Beim ersten Hausbesuch auf unserer Tour dachte der Kunde, ich hätte einen Kollegen dabei“, erzählt Christine Heinisch. Kein Wunder, denn Hiller hatte Hemd und dunkle Hose gegen einen weißen Kittel und eine gleichfarbige Hose getauscht. Er half den Pflegebedürftigen vielleicht nicht ganz so gekonnt aus dem Bett wie die geschulte Fachkraft, assistierte bei der Körperpflege der Patienten aber umso besser. Einen älteren Mann rasierte er zum Beispiel. „Das hat er sogar besser gemacht als ich das kann“, verrät Pflegerin Christine Heinisch.
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